Category: Folklore

Sogar 200 Mal eine Liebe Frau

Vielleicht haben sie sie schon gesehen wann sie durch die Straßen wanderten, oder waren ihre Äugen immer fixiert auf die schöne Sachen im Ladenfenster? Dennoch, wann sie mal hoch schauen an irgendeiner Straßenecke in die Altstadt, werden sie ein Madonnenbild sehen. Und nein, es ist nicht die amerikanische Sängerin die ihre Tochter Lourdes genannt hat, aber diejenige die die Mutter Jesu Christi war.

Über die ganze Innenstadt verbreitet sind etwa 170 Bilder bewahrt geblieben von die französische Revolutionären am Ende des 19ten Jahrhunderts, oder der Bauwut in die Jahren 1970. Warum gibt es so viele Bilder möchten sie sich fragen? Na, es gibt dazu verschiedene Grunde.

Ein erster und wahrscheinlich wichtigster Grund ist das die Madonna die Schutzheilige der Stadt ist: die Hauptkirche ist Ihr gewidmet und man kann ihr Bild immer noch sehen am prominentesten Platz im Stadthaus.

Der zweite Grund liegt im Alter wohin diese Bilder entstehen sind: das 17ten Jahrhundert. Einige Bilder sind immer noch originell, andere Bilder sind neugemacht im 19ten Jahrhundert, oder restauriert oder irgendwann hat man Kopien geplatzt.

Antwerpen kennte eine Goldene Zeit im 16ten Jahrhundert: in diesen Zeitalter war Antwerpen die größte Stadt im Norden Europas. Händler aus alle Länder hatten ihren Sitz in der Stadt. Händler meistens sind tolerant. Sie kümmern sich nicht über deine Sitten oder Religion, was ihnen interessiert ist ob sie zuverlässig sind. Deswegen ist diese Stadt im 16ten Jahrhunderts sehr früh unter dem Einfluss gekommen von Luther, Calvin, die Wiedertäufer und anderen Formen von religiöse Reformation. Filips II, der sehr katholischen König Spaniens, der auch unseren König war, wollte dies nicht erlauben und er sendete seine Armee.

1585 haben die Spanier, geführt von Farnese, Antwerpen erobert, und die Niederlande haben sich getrennt: das südliche Teil (heute Belgien) ist spanisch geblieben, das nördliche Teil (heute die Niederlanden) haben eine Republik gegründet: die Vereinigte Provinzen. Viele Händler sind geflüchtet zu nördliche Städte wie Amsterdam und Haarlem, die gleichermaßen die Rolle Antwerpens übernommen haben in der europäischen Geschäftswelt.

Also wird unsere Stadt wieder katholisch im 17ten Jahrhundert und wird sie ein wichtiges Zentrum im Gegenreformation. Die Jesuiten waren ganz wichtig in diesem Prozess und es waren sie die das Brabobild vom Stadthaus entfernt haben, und durch ein Madonnenbild ersetzt haben. Die Jungfrau war eine zentrale Figur im Gegenreformation, also erschien ihr Bild an viele Straßenecken.

Sehr oft seht man eine Laterne unter das Bild, und das ist ein dritter Grund warum diese Bilder die Straßenecken dekorieren: im 17ten oder 18ten Jahrhundert gab es noch keine Straßenlichte, und die Lichte unter die Bilder sorgten für ein bisschen Sicherheit für Leute die in die dunkle Straßen zu Hause oder zum Arbeit gehen mussten.

 

Stadsfolklore dl. 1

Een lekker worstenbrood voor Verloren Maandag.

De eerste maandag na (de zondag na) Driekoningen is een speciale dag in Antwerpen. We vieren dan Verloren Maandag en in de cafés krijg je die dag worstenbrood en appelbollen aangeboden. De oorsprong van het feest is al oud, maar wat nu juist de oorsprong is, daar bestaat twijfel over.

Sommigen zoeken de verklaring in het feit dat de zondag voor Verloren Maandag de dag was waarop de nieuwe stadsambtenaren beëdigd werden. Dat ging gepaard met feestelijkheden, en de dag daarop nam iedereen vrij, waardoor het een verloren maandag werd. Een variant hierop zegt dat de gilden hun feest hielden op die dag. De gildeleden werden uitgestuurd om overal in naam van de deken Nieuwjaar te gaan wensen, en natuurlijk passeerde men dan wel eens een keer een herberg. Om de gasten wat langer binnen te houden en hen aan te zetten nog wat meer te drinken, gaven de herbergiers hen een warme, zoutige combinatie van brood en (goedkope) worst.

Meer specifiek voor Antwerpen zegt men ook dat de havenarbeiders op deze dag van de natiebazen gratis eten en drinken aangeboden kregen. Natuurlijk dat de bazen iets kozen dat de honger snel stilde en niet te duur was, en zo werd het worstenbrood uitgevonden.

Een laatste theorie zegt dat worstenbrood uitgevonden is door de slagers. Die hadden na de feestdagen meestal heel wat vlees over. Om niets te laten verloren gaan verwerkte men dat vlees in worsten, en om te verbergen dat het allemaal niet zo heel vers meer was, werd die worst verpakt in en jasje van brood.

Vandaag kan je worstenbrood het hele jaar door verkrijgen bij de bakker, maar op Verloren Maandag puilen de bakkervitrines in ieder geval allemaal uit van de worstenbroden en de appelbollen.

Als je in een Antwerps café binnenstapt op Verloren Maandag, wees dan niet verbaasd als je een worstenbroodje aangeboden krijgt, maar geniet er met volle teugen van. Schol!

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